Über die Zeit ...

31.01.2017

Kontinuität ...

das ist so ein Ding, das sich in etwa so verhält, wie die Vorsätze für das neue Jahr. Man (ich) nimmt sich vor, mehr Sport zu machen, sich bewusster zu ernähren, häufiger mit der besten Freundin zu telefonieren (Mariechen, es tut mir Leid, Du weißt ich liebe Dich, Du kennst mich und weißt, wie es so ist ...), ...häufiger und vor allem regelmäßiger zu bloggen, das zu tun, worauf man eben Lust hat, nur leider kommt häuiger einfach der Alltag dazwischen.

Wir hatten aber einen wundervollen Monat. 

Ich habe so viel, dass noch darauf wartet, verbloggt zu werden, aber unsere Monats-Highlights sind zuerst an der Reihe:

Sonntagmorgen. Wir saßen am Frühstückstisch. Die Kinder wollten gerne Schlitten fahren. Ein Blick aus dem Fenster tat sein Übriges. Null Komma Null Schnee ... sodass wir kurzerhand beschlossen, einen Familienausflug in den Harz zu unternehmen.


 Nicht weit weg, aber dennoch irgendwie eine ganz andere Welt.

Spontanität ist irgendwie unser Ding. Immer schon.



Der Tag war ein absoluter Erfolg!


 Habt ihr Lust mehr über unseren Monat, unser Leben zu erfahren?


Mama, ...? #1

07.01.2017
Mama, wenn ich groß bin ... was ist dann Papa? Ein Baby?

Nein, dann ist Papa wohl ein Opa.

Aha, und wenn ich ein Opa bin?

Vermutlich ist Papa dann ein Uropa.

Und, Mama, wenn ich ein Uropa bin?
Was ist Papa dann?

[Schweigen]
Mama überlegt noch eine kluge Antwort.

Jetzt mit dem großen Herzkind über den Tod sprechen? Glücklicherweise ist jetzt nicht der Zeitpunkt, an dem ein solches Thema in unserem unmittelbaren Umfeld akut wäre. Vorbereiten? Ehrlich sein? Kindgerechte Geschichten erzählen?

Was ist richtig, was ist falsch?
Ich weiß, Mama!!
Dann ist Papa eine Uroma.
Das große Herzkind, gerade 5 Jahre alt, nimmt mir die Antwort einfach ab.

Jetzt ist nicht DER Zeitpunkt für ernste Gespräche. Jetzt noch nicht.
Nicht immer alles zerdenken.

Es kann so einfach sein.

Jetzt.

Klar wird Papa nie eine UrOMA sein, aber genau das ist die Antwort, die in genau diesem Moment gilt.

Heute. 

Ein wundervoller Junge.

Moodboard: Wintertime

05.01.2017

Der Winter ist da! Endlich hat es auch bei uns ein klein wenig geschneit. Zum Schlittenfahren reicht es noch nicht ganz, aber ich bin optimistisch, dass es am Wochenende klappen wird. 

Nun sitze ich hier an meinem Schreibtisch und schaue aus dem Fenster. Die Sonne scheint, die leichte Schneedecke glitzert, der Hund streunt auf dem Hof herum und ärgert die Katze, die sich mit einem großen Satz auf den naheliegenden Baum rettet.
Es ist bitterkalt. -10 °C sind es. 
Wir haben es uns gerade im Haus gemütlich gemacht. Den ganzen Vormittag waren wir im Tierpark, dick verpackt in Winterjacken. 
Schön war's!

In solchen Momenten höre ich immer gern in mich hinein. Was mir für Bilder im Kopf herumschwirren, habe ich euch einmal zusammengestellt.

Wintertime ...


Girl   |   And so ...   |   Tarte
 Words   |   Heart   |   Hot Chocolate   |   Deer

Nun fängt es an zu schneien ...

Eines Tages, Baby ...

03.01.2017

... war das Motto der Hochzeit einer meiner engsten Freundinnen. Ein heißer (und damit meine ich wirklich heißer!!) Tag im August 2016, eine traumhafte Location, eine Trauung im Freien, eine Feier mit Fremden, die zu Freunden wurden.

Eines Tages, Baby ...
Und ich denke zu viel nach,
ich warte zu viel ab
und ich nehm mir zu viel vor -
und ich mach davon zu wenig
Kennt ihr das? Gerade zum Jahresanfang, der ja immer wieder einen gewissen Neustart darstellt, kommt die geballte Last sämtlicher Vorsätze auf uns zu, von denen wir - wenn es hoch kommt - die Hälfte einhalten können.
Ich würd gern so Vieles tun, meine Liste ist so lang, aber ich werd eh nie alles schaffen, also fang ich gar nicht an. 
Warum nicht einfach leichtfüßger sein? Im Hier und Jetzt leben? Lieber bereuen, etwas getan zu haben, als bereuen, etwas unversucht zu lassen?

Wagen.
Immer einen Schritt weiter vor, als zurück.
Der Sinn des Lebens ist leben!
Also - los, schreiben wir Geschichten, die wir später gern erzählen. 
Ich werde die Vorsätze dieses Jahr nicht mehr als Last oder unnützes Palaver ansehen. Kopf nach oben, Rücken gerade, Blick nach vorn und einfach anfangen!

Nicht nur ein neues Jahr. Auch eine neue Chance.

Denn nur so wird aus dem Motto einer Traumhochzeit der erste Schritt in eine Zukunft, die so ist, wie man sie sich immer gewünscht hat.

#OptimismusBaby




***
Zitate aus: "Eines Tages, Baby" - Julia Engelmann

2017 - New Year. Fresh Start.

01.01.2017

Fast ein Jahr ist es inzwischen her, dass ich einen Blogpost verfasst habe. Eigentlich kann ich euch gar nicht genau sagen, warum der Blog brach lag. Das Schreiben war immer mein größtest Hobby und das ist es nach wie vor. 
Das neue Jahr möchte ich zum Anlass leben, Frollein Elise wieder Leben einzuhauchen. 

Ich freue mich und hoffe, dass ihr es auch tut.

Wo genau fängt man am besten an, wenn man so lange Zeit nichts mehr von sich hat hören lassen?! Ich denke, ich werde euch erst einmal einen kleinen Einblick in mein 2016 geben. Obwohl das vergangene Jahr als sehr verrufen gilt, war es doch für mich persönlich eins der wundervollsten Jahre überhaupt -

Januar bis Juli 2016



In der ersten Hälfte des vergangenen Jahres drehte sich alles rund um ein Thema: Hochzeit! 

2016 war - nicht nur für uns, sondern auch für zwei liebe befreundete Paare - das Jahr, in dem Nägel mit Köpfen gemacht wurde. Vorher gab es Jungesellenabschiede, einen Familienurlaub an der Nordsee und überhaupt ganz viel Liebe.



Die Hochzeitsvorbereitungen hatten uns voll im Griff und ich mutierte zu einem echten Nervenbündel ...  


August 2016

... doch der ganze Wahnsinn hatte sich einfach nur gelohnt. Wir hatten eine wundervolle Hochzeitsfeier mit den tollsten Gästen, die man sich wünschen kann.

*Über unseren großen Tag werde ich natürlich noch einen Extra-Post schreiben.
 

September bis November 2016:

Nachdem der für uns aufregendste Teil des Jahres vorbei war, kehrte wieder Normalität ein.



Dezember 2016


Das Jahr neigt sich dem Ende zu.

Im Allgemeinen herrschte heimelige Stimmung. Weihnachtsmarkt-Besuche mit lieben Freunden standen an, Plätzchenbacken, festlicher Musik lauschen, fröhlich-verrückte Festtage und letztendlich eine tolle Silvester-Sause mit vielen vielen lieben Menschen.


Wie hab ich das Bloggen vermisst!